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Natia ****** (45)

virtuelle Assistentin

Georgien
Mitglied seit Juli 2, 2025
Bildungslevel Master
Wohnort Georgien
Verfügbarkeit Vollzeit
Sprachen Englisch Fließend, Deutsch Fließend
MasterNetworkingKommunikations- und Kollaborationstools (Slack, Skype, etc.)Zeitmanagement
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15.0
pro Stunde

Professionelle Fähigkeiten

Informationen über den Kandidaten (Deutsch)

Mein Name ist ******** , und ich komme aus Georgien – dem Land im Kaukasus, nicht dem US-Bundesstaat. Georgien liegt zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer, direkt an der Grenze zwischen Europa und Asien.
Zum Glück werde ich heutzutage nicht mehr so oft gefragt: „Oh, ist das in den USA?“ Ich denke, dass Persönlichkeiten wie die Schriftstellerin Nino Haratischwili (Das achte Leben (Für Brilka)), Fußballstars wie Chwitscha Kwarazchelia, die Pianistin Khatia Buniatishvili, der Modedesigner Demna Gvasalia und die Schachgroßmeisterin Nona Gaprindaschwili dazu beigetragen haben, mein Land auf die Weltkarte zu setzen. (Mit Ihrer Erlaubnis lasse ich den Namen des weltbekannten Diktators lieber aus dieser Liste – er ist nicht gerade unser ganzer Stolz!)
So meine Reise in Kürze
Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in englischer Sprache in Tiflis gemacht – in einer Zeit, in der sich mein Land gerade von zwei Kriegen erholte: einem mit Russland und einem Bürgerkrieg. Wir nennen diese Zeit die „dunklen Neunziger“. Wir nennen diese Zeit die „dunklen Neunziger“. Es war eine Zeit, in der es oft keinen Strom, keine Heizung, lange Schlangen für Brot und eine ungewisse Zukunft für junge Menschen gab. Wie viele andere suchte ich – um genauer zu sein – eine Perspektive im Ausland.
So entschied ich mich, als Au-pair nach Deutschland zu gehen. Deutschland war mein erstes großes Abenteuer im Ausland – meine erste Reise, meine erste echte Begegnung mit einer anderen Kultur, mit Menschen aus aller Welt und mit der Herausforderung, mich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden. Ich sage oft, dass sich diese Zeit wie eine zweite Kindheit anfühlte – nur diesmal mit deutscher Grammatik und Zugfahrplänen.
Nach einem Jahr als Au-pair wollte ich in Deutschland weiterstudieren. Leider wurde mein georgischer Bachelor-Abschluss damals nicht anerkannt, also absolvierte ich eine IHK-Prüfung (Industrie- und Handelskammer) und kehrte danach nach Georgien zurück. Und als ich zurückkam, hatte sich alles verändert.
Die Rosenrevolution hatte gerade stattgefunden, und Georgien trat in eine neue Ära ein. Es war der perfekte Moment, Teil von etwas Größerem zu werden. So bekam ich eine großartige Chance: Ich wurde in das allererste EU-Twinning-Projekt im georgischen Bildungssektor aufgenommen – ein Projekt, das gemeinsam mit Deutschland und Frankreich durchgeführt wurde.
Um etwas Kontext zu geben: Twinning ist eine EU-Initiative, die Partnerländer dabei unterstützt, ihre Institutionen an europäische Standards anzupassen – sozusagen zu „twinnen“.
Seit diesem ersten Projekt habe ich an sieben verschiedenen Twinning-Projekten mitgewirkt – in Bereichen wie Bildung, Luftfahrt, Abfallwirtschaft, elektronische Kommunikation, Eisenbahntransport und aktuell Marktüberwachung.
Diese Projekte waren für mich ein echtes berufliches Abenteuer. Diese Projekte / Sie waren für mich mehr als Jobs – ich arbeitete mit Fachleuten aus ganz Europa zusammen und war direkt an den Reformprozessen meines Landes beteiligt.
Ich sage gern: In diesen Jahren hatte ich „den Finger am Puls Georgiens“. Diese intensive Erfahrung inspirierte mich dazu, meine Masterarbeit über Twinning-Projekte und die europäische Integration Georgiens zu schreiben.
Mein Masterstudium
Ich absolvierte mein Masterstudium in Großbritannien an der Universität von Wales Trinity Saint David. Dank eines Erasmus-Stipendiums hatte ich die Möglichkeit, zwei Jahre lang im UK zu leben und zu studieren.
Erzählen Sie uns etwas über sich
Noch einmal vielen Dank für die Einladung– ich weiß das wirklich zu schätzen! Lassen Sie mich mich kurz vorstellen.
Aktuell suche ich gezielt nach Remote-Jobs, um meine beruflichen Fähigkeiten flexibel und effizient einzusetzen und gleichzeitig moderne Arbeitsmodelle optimal zu nutzen.

Informationen über den Kandidaten (Englisch )

First and foremost, thank you for this opportunity—I truly appreciate it! Now, let me introduce myself.
My name is ******** , and I come from Georgia—not State of Georgia known for country music and peaches, but the one situated between the Black and Caspian Seas, right on the border of Europe and Asia. Thankfully, these days, people don’t ask me, “Oh, is that in the U.S.?” as often as they used to. I like to think that writers like Nino Kharatishvili (The Eighth Life for Brilka), football stars like Khvicha Kvaratskhelia, pianist Khatia Buniatishvili, fashion designer Demna Gvasalia, and chess grandmaster Nona Gaprindashvili have helped put my country on the map. (With your permission, I’ll leave out the most infamous Georgian—dictator Stalin—from this list. He’s not exactly our proudest export!")
Now, let’s rewind a little. I completed my bachelor’s degree in English in Tbilisi, at a time when my country was recovering from two wars and civil unrest—one with Russia and another, unfortunately, a civil war. It was a dark time—what we call the 'dark nineties'—a time with no electricity, no heating, long lines for bread, and no clear future for young people. So, like many others, I decided to seek opportunities abroad.
That’s how I ended up in Germany as an au pair. Germany was my first big adventure abroad—my first time truly experiencing a different culture, meeting people with different nationalities and figuring out how to navigate a new world on my own. I often say it felt like my second childhood—only this time, with German grammar and train schedules.
After working for a year as an au pair, I wanted to continue studying there. However, my bachelor’s degree wasn’t recognized in Germany at the time, so I took the IHK Prüfung (Chamber of Commerce and Industry exam) before returning to Georgia. And when I came back, everything had changed.
The Rose Revolution had just taken place, and Georgia was entering a new era. It was the perfect moment to be part of something bigger, and I was incredibly lucky to be recruited into the first-ever EU Twinning project in Georgia’s education sector. For context, Twinning is an EU initiative that helps countries align their institutions with European standards by bringing in experts from EU member states. Since that first project, I have worked on seven different Twinning projects across various sectors—education, aviation, waste management, electronic communication, railway transport, and now, market surveillance.
Working on Twinning projects has been an unforgettable professional adventure. I was right at the heart of reforms, working with top experts from across Europe. I got to witness both the political and technical aspects of change in my country, and I often joke that I had my hand on the pulse of Georgia during these critical years. This inspired me to write my master’s thesis on Twinning projects and European integration in Georgia.
Speaking of my master’s, I made it in the UK at the University of Wales Trinity Saint David. I was fortunate to receive an Erasmus scholarship, which allowed me to live and study in the UK for two years.
I am currently interested in remote positions that allow me to contribute my expertise flexibly and work efficiently in international projects.



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